• Japan 2024

    Und zum Schluss

    Wollte Jule ins Zimmer, und wir haben uns noch einen Absacker gegönnt.

    Auch total verrĂŒckt: auf dem Weg von den Metro- Gleisen zum Tageslicht gibt es ebenfalls winzig kleine Lokale und Kneipen. Da trinken GeschĂ€ftsleute noch kurz ein Bier oder Familien essen noch was, bevor es nach Hause geht.

    Das Gesundheitsamt hĂ€tte die Dinger bei uns schon lange geschlossen – daher muss man auch alles immer krĂ€ftig mit Sake nachspĂŒlen 😉



  • Japan 2024

    Was ist Okonomijaki?

    Okonomiyaki ist wie ein ein japanisches „Omlette“ und bedeutet einfach nur „Geschmack“, „Belieben“ im Sinne von „was du willst“; yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“. Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte (jap. Teppan) mithilfe eines Spatels gebraten. Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, weitere Zutaten werden nach Belieben hinzugefĂŒgt.

    DafĂŒr eignen sich unter anderem alle Fleisch- und Fischsorten, GemĂŒse, Mochi oder KĂ€se. Man mischt die Zutaten in einer SchĂŒssel und leert diese auf den heißen, gefetteten Teppan, wo der Fladen durchgebraten wird.

    Okonomiyaki haben in etwa die Form eines Eierkuchens. GewĂŒrzt wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch). Aufgrund der Zubereitungsweise und den variablen Zutaten wird das Gericht auch japanische Pizza genannt, allerdings hat das Gericht sonst keine Ähnlichkeit mit Pizza.

    Wir hatten eines mit Oktopus, dass sich durch die schwarze Tinte komplett dunkel gefĂ€rbt hat, sehr cremig (war auch eher ein flĂŒssigeres „Modanyaki“) und lecker. Und ein zweites mit Beef, sehr herzhaft, ein wenig „europĂ€ischer“.

    Und als Nachtisch einen Machafladen, gefĂŒllt mit sĂŒĂŸen, rotem Bohnennus, yummy 😋

    Dazu einen Pflaumenwein und einen Sake đŸ‘đŸ»



  • Japan 2024

    Akihabara, total verrĂŒckt

    Akihabara ist laut schrÀg und skurril.

    Es ist so ziemlich der lauteste, bunteste und verrĂŒckteste Stadtteil, den es in Tokio gibt!
    Akihabaras SehenswĂŒrdigkeiten sind zum grĂ¶ĂŸten Teil die dort ansĂ€sssigen GeschĂ€fte. Über 7 riesige Stockwerke Elektroartikel – welche die Welt nicht braucht. Vom OhrenstĂ€bchen mit digitaler Kamera bis zu den beheizten Toilettendeckeln findet man dort alles.

    Neben Kameras, Computern, Fernsehern und Smartphones ist Akihabara aber auch ein Mekka fĂŒr alle Anime- und Manga-Fans und auch extrem viele dieser „Kaugummi-Automaten“-LĂ€den und Spielhallen sind dort zu finden.

    NatĂŒrlich waren wir auch in einem Maid CafĂ©. Dort tragen die Kellnerinnen den ganzen Arbeitstag lang ein DienstmĂ€dchen KostĂŒm.

    Maid CafĂ©s versuchen die Vorstellung der Anime- und Mangawelten in die RealitĂ€t umzusetzen, indem sie in den InnenrĂ€umen des ThemencafĂ©s eine ganz andere AtmosphĂ€re erschaffen, in denen sich jeder Anime Fan wie im Paradies fĂŒhlen soll.

    Wir fanden das CafĂ© extrem befremdlich und haben uns eher wie in einer Irrenanstalt gefĂŒhlt als im Paradies.