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KuriositÀten
Sicherheit
Im alten Teil Kyotos sind extrem viele HĂ€user aus altem Holz. Um im Falle eines Feuers gewappnet zu sein, steht vor jedem Haus ein Eimerchen mit Wasser⊠đ€
Autos
Wir haben uns anfĂ€nglich gewundert, warum die Autos in Japan keine âNasenâ haben.
Hier die Antwort:
Toiletten
Es gibt sie in sÀmtlichen Variationen.
Mit Sitzheizung, Musik, Vogel- oder WassergerĂ€uschen, fĂŒr Frauen mit Bidetfunktion und fĂŒr alle noch den Poporeinigungswasserstrahl, Highlight: ein integrierter Föhn – spart das Toilettenpapier đ
Dank Google Translate ist es uns auch möglich, die Dinger zu verstehen đ
Manche Toilettendeckel öffnen und schlieĂen sich sogar von alleineâŠ
Vor dem Toilettengang werden die normalen SchlĂ€ppchen (man trĂ€gt im Haus niemals StraĂenschuhe)gegen ToilettenschlĂ€ppchen getauscht.
Und irgendwo muss man die Dinger ja auch kaufen. Klar, dass in KaufhÀusern zig Modelle zur Auswahl stehen.GetrÀnkeautomaten
Wir haben noch nie so viele GetrĂ€nkeautomaten gesehen. Sie stehen wirklich an JEDER Ecke und auch an jedem Ort – sogar am abgelegensten.
Egal ob kalter Espresso oder heiĂer Milchkaffee, normale Softdrinks aber auch verrĂŒckte Sorten. Es gibt alles gegen Cash oder Apple Pay.
Sogar eine Version, die – live per Kamera und Bildschirm ĂŒbertragen – echten Kaffee brĂŒht, haben wir gefunden und natĂŒrlich gleich ausprobiert.
Snacks
Chips und Flips sind ja dagegen sooo langweilig… hier gibt es Snacks, die einen aus der TĂŒte anstarren.
Und den Lieblingsschokoladenriegel der Japaner „KitKat“ gibt es in gefĂŒhlt einer Million Sorten. Da ist Matcha eher schon Standard.
GerÀuscheIn Japan kommt man sich vor als lebe man in einer Art Nintendo-Game-World.
Eine Zugfahrt ist fĂŒr westliche Ohren eine Herausforderung. Es gibt Musik und Jingles zum Ein- und Aussteigen, wĂ€hrend der Fahrt brabbelt unentwegt eine Stimme auf einen ein, und wĂ€hrend der Zug an einer Haltestelle wartet, piepst es wie verrĂŒckt.
Design
In Japan wohl die buntesten Anzeigetafeln der Welt. Die Bilder in der Bahn, die Regale in den GeschÀften alles voller Zeichen und Farben.
Aus dem Westen kommenD fragt man sich stÀndig:
Welcher Designer hat das verbrochen?
Unsere Augen sind total verwirrt, da es nichts gibt, auf das sie sich fokussieren können đ
Essen
Das war selbst uns zu wild. Auf kleine Spatzen und Insekten können wir verzichten.
Manga, K-Pop und sonstige japanische Trends
Hier sind wir definitiv raus.
Den Hype um die K- Pop Boy und Girl Bands können wir nicht nachvollziehenUnd warum man sich ĂŒberall mit seinen Stars in Form von PĂŒppchen oder Plastikaufstellern bzw. mit Kuschel- oder Mangafiguren fotografieren lĂ€sst, können wir ebenfalls nicht nachvollziehen đ€
An Hotspots stehe extra Tischchen mit kleinen Sofas, Etagere etc. in verschiedenen Farben, auf welche die Fanartikel gestellt und dann fotografiert werden können.
Anbei Franks Version đ
Maid Cafés
Maid CafĂ©s gehören zumindest fĂŒr AuslĂ€nder zu den skurrilsten Erscheinung in Japan.
Vor allem Anime und Manga-Fans kennen die Vorstellung, von einer niedlichen Maid bedient zu werden. Maid Cafés versuchen diese Vorstellung in die RealitÀt umzusetzen, indem sie in den InnenrÀumen des Cafés eine ganz andere Welt erschaffen.Wir waren dort, konnten damit aber wenig anfangen. Daher auch in der Rubrik der KuriositÀten.
Bodenmarkierungen
Unglaublich bunt und ein weiteres Beispiel beispiellosen Designs sind die Markierungen, um die Reisenden in den Bahnhöfe in Reihe zu bringen. Sieht aus wie das Spielbrett von Monopoly đ€Ł
Geschrieben aus Japan: -
Essen an jeder Ecke und sooooo lecker!!!!
In jeder Stadt bzw. jeder Region gibt es, wie bei uns auch, spezielle Leckerbissen.
Wir haben super viel probiert und waren gefĂŒhlt den ganzen Tag am Essen.
Anbei ein paar Impressionen bzw. KuriositÀten
Tokyo
Hakone
Nara
KyĆto
Koyasan
Osaka
Geschrieben aus Japan: -
Koyasan – KulturstĂ€tten, SpiritualitĂ€t und Religion
Auch wenn Koyasan touristisch erschlossen ist und sich hauptsÀchlich durch Touristikeinnahmen sowie Pilger und Spenden finanziert, bleibt es ein heiliger, mystischer Ort.
Religion und SpiritualitÀt sind in Koyasan auch heute noch allgegenwÀrtig und werden aktiv gelebt.
Insgesamt 52 Tempel bieten GĂ€sten die Möglichkeit, in einem Tempel zu ĂŒbernachten und die kulinarischen GenĂŒsse der buddhistisch-japanischen KĂŒche (vegetarisch) zu entdecken.
Um 7 Uhr heute frĂŒh haben wir an der Morgenandacht und Meditation in unserem Tempel teilgenommen.
Danach haben wir den halben Berg erlaufen.
Angefangen vom Friedhof – separater Artikel – ĂŒber viele Tempel –
⊠bis hin zum Daimon Tor, welches den offiziellen Eingang zum Berg Koya markiert.
Im Inneren des Tores befinden sich die sogenannten Rikishin. Diese beiden sind die gröĂten WĂ€chter in ganz Japan!
Heute Nacht schlafen wir ein letztes Mal auf Tatami Matten und einem Futon.
Morgen verlassen wir Koyasan und fahren zu unserem letzten Ziel: Osaka.
Wir sind etwas wehmĂŒtig. Die Zeit verfliegt leider wie im Flug und wir können kaum glauben, dass diese groĂartige Reise bereits in 5 Tagen vorbei sein sollâŠ