-
Akihabara, total verrĂŒckt
Akihabara ist laut schrÀg und skurril.
Es ist so ziemlich der lauteste, bunteste und verrĂŒckteste Stadtteil, den es in Tokio gibt!
Akihabaras SehenswĂŒrdigkeiten sind zum gröĂten Teil die dort ansĂ€sssigen GeschĂ€fte. Ăber 7 riesige Stockwerke Elektroartikel – welche die Welt nicht braucht. Vom OhrenstĂ€bchen mit digitaler Kamera bis zu den beheizten Toilettendeckeln findet man dort alles.Neben Kameras, Computern, Fernsehern und Smartphones ist Akihabara aber auch ein Mekka fĂŒr alle Anime- und Manga-Fans und auch extrem viele dieser âKaugummi-Automatenâ-LĂ€den und Spielhallen sind dort zu finden.
NatĂŒrlich waren wir auch in einem Maid CafĂ©. Dort tragen die Kellnerinnen den ganzen Arbeitstag lang ein DienstmĂ€dchen KostĂŒm.
Maid CafĂ©s versuchen die Vorstellung der Anime- und Mangawelten in die RealitĂ€t umzusetzen, indem sie in den InnenrĂ€umen des ThemencafĂ©s eine ganz andere AtmosphĂ€re erschaffen, in denen sich jeder Anime Fan wie im Paradies fĂŒhlen soll.
Wir fanden das CafĂ© extrem befremdlich und haben uns eher wie in einer Irrenanstalt gefĂŒhlt als im Paradies.
Jule beherrscht die Ticketautomaten mittlerweile perfekt Akihabara begrĂŒĂt einen gleich mit Mangas Patchinko – ein Automaten GlĂŒcksspiel UnzĂ€hlige Greifarm Automaten Diese blöden Kapsel Automaten – etwas das die Welt nicht braucht Geschrieben aus Japan: -
Eine winzige Gasse, mit GrillspieĂen und kaltem Bier
Es war nicht ganz einfach, die Omoide Yokocho in Shinjuku zu finden. Die schmale Gasse ist kaum breit genug fĂŒr zwei Personen und diskret zwischen zwei Ladenfronten verborgen.
Hier gibt es unzĂ€hlige kleine Izakaya-Restaurants und qualmende Yakitori-Buden, in denen gĂŒnstige HĂ€hnchen- und andere SpieĂe und Bier angeboten werden. Unseres bot nur Platz fĂŒr nicht einmal zehn GĂ€ste. Ăber einen dunklen Gang im hinteren Bereich konnten wir die letzten drei PlĂ€tzen ergattern.
Nur gut, dass es in Japan keine Kontrolle durch die Gesundheitsbehörden gibt.
-
Shinjuku – wirklich bunt und abgefahren
Auch im Westen gelegen und ein total abgefahrener Stadtteil.
In der Takeshita Dori gibt es nicht, was es nicht gibt. Essen in allen Farben, LĂ€den die voll sind mit einer Art Kaugummi- Automaten nur gröĂer. In den Automaten sind Kugeln, und in den Kugeln irgend ein Nippes. Und natĂŒrlich, wie alles hier, Plastik.
Ach ja, und Greifarm-Automaten nicht zu vergessen…
Keine Ahnung, was man mit dem Nippes macht, die Leute laufen das wie blöd. Scheinen irgendwelche SchlĂŒsselanhĂ€nger mit Stars zu sein oder Manga-Figuren. Total irre đ
Geschrieben aus Shibuya, ç„ćźźć, Japan: