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Nächstes Ziel: Koyasan
Ăśbernachten im buddhistischen Tempel
Koyasan ist ein Ort, der in Japan als heilig und magisch gilt. Die alte buddhistische Tempelsiedlung liegt in den Kii-Bergen in unberührter Natur im Hochland der Präfektur Wakayama südlich von Osaka.
Von Kyoto ging es für uns zunächst mit der Bahn nach Osaka.
Von dort mit der Lokalbahn weiter nach Hashimoto, wo wir uns zur Mittagszeit stärkten.
Weiter mit einer Bergbahn, die sich gemächlich den Berg hinauf schlängelt.
Da die Strecke nur eingleisig ist, muss der Zug an verschiedenen Stellen einen Moment warten, um den Gegenzug durch zu lassen.
An der Gokurakubashi Station angelangt, ging es mit einer Zahnradbahn weiter steil nach oben.Nun noch ein paar Stationen mit dem Bus und dann haben wir nach fast 6 Stunden und 6x umsteigen unsere nächstes Ziel, den Fudo-in Tempel, in dem wir auch übernachten werden, erreicht.
Hier bleiben wir 2 Nächte
Mit einem tollen Abendessen beenden wir den Tag, chillen noch ein wenig bei einem Becher Sake und einem herrlichen Blick in den beleuchteten Garten und freuen uns auf morgen.
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Kyoto – ehemalige Kaiserstadt
Kyoto gilt als kulturelles Herz Japans.
Hunderte von shintoistischen Schreinen und buddhistischen Tempeln, stimmungsvolle Gärten, kleinen alten Gassen und historische Architektur machen Kyoto zu einem Highlight unserer Japanreise.
An unserem ersten Tag machten wir eine Stadtrundfahrt mit Kaz
Das Böse kommt aus Nord-Ost
… das glauben die Menschen in Kyoto und damit das Böse verwirrt wird und nicht weiß wohin es gehen soll, werden die Ecken an Nord-Ost Kreuzungen einfach weg gemacht…
Sehenswert Themen Cafés:
2D
Mini Pig
Traditionelles Handwerk. Hier werden Lampions noch mit der Hand bemalt:
Und nun noch ein paar Impressionen aus Kyoto der letzten 4 Tage.
Wir hatten zwar etwas wenig KirschblĂĽten, dafĂĽr 19 Grad und Sonnenschein. Was ein GlĂĽck! Heute fahren wir weiter nach Kyosan – bei Regen.
Kyosan liegt in den Bergen knapp 100 km entfernt von Kyoto. Wir werden 6x umsteigen und ca. 3 Stunden benötigen
Geschrieben aus Kyōto, 上京区, Japan: -
Der Kimono – ein Stück japanische Tradition
Eigentlich bedeutet das japanische Wort Kimono wörtlich nur „Anziehsache“.
Seit dem 8. Jahrhundert wurde der Begriff fĂĽr ein spezielles KleidungsstĂĽck benutzt, nämlich fĂĽr die knopflose Robe, die mit einem GĂĽrtel um die Taille geknotet wird, ähnlich wie ein Bademantel – aber eben aus sehr viel kostbareren Materialien.
Aus den anfangs eher schlichten und einfarbigen Kimonos wurden spätestens während der wohlhabenden Jahre der Edo-Zeit (1600–1868) immer buntere, aufwändigere und kostbarere Gewänder.
Möglich wurde dies nicht zuletzt durch enorme Fortschritte in der Handwerkskunst, vor allem in den Web- und Färbetechniken.
Auch heute noch ist das KleidungsstĂĽck nicht an einen Stoff gebunden, sondern kann in vielen Materialien getragen werden.
Während Männer oft einen Mantel in schwarz bevorzugen, ist der Damen-Kimono meist lang. Nicht selten wird die kurze Variante als eine Art dĂĽnne Jacke getragen und auch der GĂĽrtel ist bei den Kimonos fĂĽr Männer deutlich schmaler sowie die Ă„rmel etwas kĂĽrzer – sie gehen nicht ĂĽber die Hände.
Geschrieben aus Kyōto, 上京区, Japan: