• Japan 2024

    Letzter Tag

    Wir lassen es langsam angehen. Es soll Regen geben und daher entscheiden wir uns erneut fĂŒr ein Aquarium.

    Vor dem Aquarium steht das Tempozan Riesenrad. Es ist eines der grĂ¶ĂŸten RiesenrĂ€der der Welt mit einer Höhe von 112,5 Metern.

    Da es noch nicht regnet steigen wir ein und bekommen einen tollen Blick auf Osakas Hafen.

    Das Osaka Aquarium Kaiyukan gilt als eines der grĂ¶ĂŸten öffentlichen Aquarien der Welt und befindet sich auf einer kĂŒnstlich aufgeschĂŒtteten Insel direkt vor Osaka. 

    Das Highlight des Kaiyukan ist der Haupttank mit einer Höhe von 9 Metern, in dem u.a. Mantarochen und zwei Walhaie ihre Bahnen schwimmen.

    Seltsame Tiere haben die hier:

    Ziemlich gruselig auch diese japanischen Riesenspinnenkrabben:

    Jetzt ins Hotel und Koffer packen.

    Jule mag lieber chillen aber Franky und ich mache uns nochmals auf. Ein ‚Must Do‘ steht noch auf unserer Bucket List: Karaoke.

    Wir stolpern in eine Bar und haben eine tolle Zeit đŸ„ł

    Mit dem Kanadier singen wir im Duett ‚Mama Mia‘ von ABBA und unser japanische MitsĂ€nger lĂ€d uns auf einen Teller gebratenen Knoblauch ein. DafĂŒr spendieren wir ihm den nĂ€chsten Drink

    Die Band hatte bereits um 19 Uhr angefangen und es ist kurz nach 21 Uhr.

    Via Google Translate lassen wir die Band wissen, dass wir große Jazz Fans sind und leider nicht wussten, dass heute ein Konzert stattfindet.
    Wir sind GlĂŒckspilze: kurzerhand packen die Jungs die Instrumente wieder aus und spielen noch ein Lied fĂŒr uns.

    Die Runde Bier geht auf uns, alle sind glĂŒcklich und wir hatten ein fantastischen letzten Abend!!!



  • Japan 2024

    Essen an jeder Ecke und sooooo lecker!!!!

    In jeder Stadt bzw. jeder Region gibt es, wie bei uns auch, spezielle Leckerbissen.

    Wir haben super viel probiert und waren gefĂŒhlt den ganzen Tag am Essen.

    Anbei ein paar Impressionen bzw. KuriositÀten

    Tokyo

    Hakone

    Nara

    Kyƍto

    Koyasan

    Osaka



  • Japan 2024

    KuriositÀten

    Sicherheit

    Im alten Teil Kyotos sind extrem viele HĂ€user aus altem Holz. Um im Falle eines Feuers gewappnet zu sein, steht vor jedem Haus ein Eimerchen mit Wasser
 đŸ€”

    Autos

    Wir haben uns anfĂ€nglich gewundert, warum die Autos in Japan keine „Nasen“ haben.

    Hier die Antwort:

    Toiletten

    Es gibt sie in sÀmtlichen Variationen.

    Mit Sitzheizung, Musik, Vogel- oder WassergerĂ€uschen, fĂŒr Frauen mit Bidetfunktion und fĂŒr alle noch den Poporeinigungswasserstrahl, Highlight: ein integrierter Föhn – spart das Toilettenpapier 😎

    Dank Google Translate ist es uns auch möglich, die Dinger zu verstehen 🙈

    Manche Toilettendeckel öffnen und schließen sich sogar von alleine



    Vor dem Toilettengang werden die normalen SchlĂ€ppchen (man trĂ€gt im Haus niemals Straßenschuhe)

    gegen ToilettenschlÀppchen getauscht.


    Und irgendwo muss man die Dinger ja auch kaufen. Klar, dass in KaufhÀusern zig Modelle zur Auswahl stehen.

    GetrÀnkeautomaten

    Wir haben noch nie so viele GetrĂ€nkeautomaten gesehen. Sie stehen wirklich an JEDER Ecke und auch an jedem Ort – sogar am abgelegensten.

    Egal ob kalter Espresso oder heißer Milchkaffee, normale Softdrinks aber auch verrĂŒckte Sorten. Es gibt alles gegen Cash oder Apple Pay.

    Sogar eine Version, die – live per Kamera und Bildschirm ĂŒbertragen – echten Kaffee brĂŒht, haben wir gefunden und natĂŒrlich gleich ausprobiert.

    Snacks

    Chips und Flips sind ja dagegen sooo langweilig… hier gibt es Snacks, die einen aus der TĂŒte anstarren.

    Und den Lieblingsschokoladenriegel der Japaner „KitKat“ gibt es in gefĂŒhlt einer Million Sorten. Da ist Matcha eher schon Standard.


    GerÀusche

    In Japan kommt man sich vor als lebe man in einer Art Nintendo-Game-World.

    Eine Zugfahrt ist fĂŒr westliche Ohren eine Herausforderung. Es gibt Musik und Jingles zum Ein- und Aussteigen, wĂ€hrend der Fahrt brabbelt unentwegt eine Stimme auf einen ein, und wĂ€hrend der Zug an einer Haltestelle wartet, piepst es wie verrĂŒckt.

    Design

    In Japan wohl die buntesten Anzeigetafeln der Welt. Die Bilder in der Bahn, die Regale in den GeschÀften alles voller Zeichen und Farben.

    Aus dem Westen kommenD fragt man sich stÀndig:

    Welcher Designer hat das verbrochen?

    Unsere Augen sind total verwirrt, da es nichts gibt, auf das sie sich fokussieren können 😂

    Essen

    Das war selbst uns zu wild. Auf kleine Spatzen und Insekten können wir verzichten.

    Manga, K-Pop und sonstige japanische Trends

    Hier sind wir definitiv raus.

    Den Hype um die K- Pop Boy und Girl Bands können wir nicht nachvollziehen

    Und warum man sich ĂŒberall mit seinen Stars in Form von PĂŒppchen oder Plastikaufstellern bzw. mit Kuschel- oder Mangafiguren fotografieren lĂ€sst, können wir ebenfalls nicht nachvollziehen đŸ€”

    An Hotspots stehe extra Tischchen mit kleinen Sofas, Etagere etc. in verschiedenen Farben, auf welche die Fanartikel gestellt und dann fotografiert werden können.

    Anbei Franks Version 😉

    Maid Cafés

    Maid CafĂ©s gehören zumindest fĂŒr AuslĂ€nder zu den skurrilsten Erscheinung in Japan.
    Vor allem Anime und Manga-Fans kennen die Vorstellung, von einer niedlichen Maid bedient zu werden. Maid Cafés versuchen diese Vorstellung in die RealitÀt umzusetzen, indem sie in den InnenrÀumen des Cafés eine ganz andere Welt erschaffen.

    Wir waren dort, konnten damit aber wenig anfangen. Daher auch in der Rubrik der KuriositÀten.

    Bodenmarkierungen

    Unglaublich bunt und ein weiteres Beispiel beispiellosen Designs sind die Markierungen, um die Reisenden in den Bahnhöfe in Reihe zu bringen. Sieht aus wie das Spielbrett von Monopoly đŸ€Ł