-
Heimreise
Der Koffer und die Rucksäcke sind gepackt und wir machen uns auf zum Flughafen nach Tokio.
Screenshot Die rund 500 km werden wir wieder mit diversen Zügen – auch dem Shinkansen – zurücklegen.
Für den Shinkansen (er fährt im 20 Minutentakt in Richtung Tokio) haben wir noch kein Ticket, also erst mal zum Schalter.Überraschung: alle Züge für die nächsten 2 Stunden ausgebucht
Zum Glück haben wir den ganzen Tag Zeit und so viel Puffer, dass wir in Ruhe warten können. Der Flieger geht erst heute Abend um 21.45 Uhr und es ist jetzt gerade mal 11 Uhr.
Wir finden einen Platz, holen uns mal wieder was zu Essen und beobachten das Treiben.
2 Stunden später…
Wir genießen die Fahrt mit dem Shinkansen – die auch beim 2ten Mal noch ein Highlight ist. Er fährt so unglaublich schnell und leise. Die Landschaft fliegt nur so vorbei…
Am Flughafen angekommen
Der Urlaub neigt sich nun wirklich dem Ende zu
und dabei gäbe es doch noch so viel mehr zu entdecken.
Der Norden mit seinen Bergen, der Süden mit tropischen Inseln,…
Was wir definitiv vermissen werden sind die unglaublich netten und höflichen Menschen.
Die Umsicht, mit welcher sich Millionen von Menschen durch die Großstädte schlängeln und darauf bedacht sind, keinen Müll zu hinterlassen.
Frank und Jule werden die Getränkeautomaten schmerzlich vermissen.
Und logo, das Essen wird uns natürlich auch fehlen!!
Wir sind uns einig: Japan ist auf jeden Fall eine weitere Reise wert!
Geschrieben aus Japan:Leaflet © OpenStreetMap contributors -
Kuriositäten
Sicherheit
Im alten Teil Kyotos sind extrem viele Häuser aus altem Holz. Um im Falle eines Feuers gewappnet zu sein, steht vor jedem Haus ein Eimerchen mit Wasser…
Autos
Wir haben uns anfänglich gewundert, warum die Autos in Japan keine „Nasen“ haben.
Hier die Antwort:
Toiletten
Es gibt sie in sämtlichen Variationen.
Mit Sitzheizung, Musik, Vogel- oder Wassergeräuschen, für Frauen mit Bidetfunktion und für alle noch den Poporeinigungswasserstrahl, Highlight: ein integrierter Föhn – spart das Toilettenpapier
Dank Google Translate ist es uns auch möglich, die Dinger zu verstehen
Manche Toilettendeckel öffnen und schließen sich sogar von alleine…
Vor dem Toilettengang werden die normalen Schläppchen (man trägt im Haus niemals Straßenschuhe)gegen Toilettenschläppchen getauscht.
Und irgendwo muss man die Dinger ja auch kaufen. Klar, dass in Kaufhäusern zig Modelle zur Auswahl stehen.Getränkeautomaten
Wir haben noch nie so viele Getränkeautomaten gesehen. Sie stehen wirklich an JEDER Ecke und auch an jedem Ort – sogar am abgelegensten.
Egal ob kalter Espresso oder heißer Milchkaffee, normale Softdrinks aber auch verrückte Sorten. Es gibt alles gegen Cash oder Apple Pay.
Sogar eine Version, die – live per Kamera und Bildschirm übertragen – echten Kaffee brüht, haben wir gefunden und natürlich gleich ausprobiert.
Snacks
Chips und Flips sind ja dagegen sooo langweilig… hier gibt es Snacks, die einen aus der Tüte anstarren.
Und den Lieblingsschokoladenriegel der Japaner „KitKat“ gibt es in gefühlt einer Million Sorten. Da ist Matcha eher schon Standard.
GeräuscheIn Japan kommt man sich vor als lebe man in einer Art Nintendo-Game-World.
Eine Zugfahrt ist für westliche Ohren eine Herausforderung. Es gibt Musik und Jingles zum Ein- und Aussteigen, während der Fahrt brabbelt unentwegt eine Stimme auf einen ein, und während der Zug an einer Haltestelle wartet, piepst es wie verrückt.
Design
In Japan wohl die buntesten Anzeigetafeln der Welt. Die Bilder in der Bahn, die Regale in den Geschäften alles voller Zeichen und Farben.
Aus dem Westen kommenD fragt man sich ständig:
Welcher Designer hat das verbrochen?
Unsere Augen sind total verwirrt, da es nichts gibt, auf das sie sich fokussieren können
Essen
Das war selbst uns zu wild. Auf kleine Spatzen und Insekten können wir verzichten.
Manga, K-Pop und sonstige japanische Trends
Hier sind wir definitiv raus.
Den Hype um die K- Pop Boy und Girl Bands können wir nicht nachvollziehenUnd warum man sich überall mit seinen Stars in Form von Püppchen oder Plastikaufstellern bzw. mit Kuschel- oder Mangafiguren fotografieren lässt, können wir ebenfalls nicht nachvollziehen
An Hotspots stehe extra Tischchen mit kleinen Sofas, Etagere etc. in verschiedenen Farben, auf welche die Fanartikel gestellt und dann fotografiert werden können.
Anbei Franks Version
Maid Cafés
Maid Cafés gehören zumindest für Ausländer zu den skurrilsten Erscheinung in Japan.
Vor allem Anime und Manga-Fans kennen die Vorstellung, von einer niedlichen Maid bedient zu werden. Maid Cafés versuchen diese Vorstellung in die Realität umzusetzen, indem sie in den Innenräumen des Cafés eine ganz andere Welt erschaffen.Wir waren dort, konnten damit aber wenig anfangen. Daher auch in der Rubrik der Kuriositäten.
Bodenmarkierungen
Unglaublich bunt und ein weiteres Beispiel beispiellosen Designs sind die Markierungen, um die Reisenden in den Bahnhöfe in Reihe zu bringen. Sieht aus wie das Spielbrett von Monopoly
Geschrieben aus Japan:Leaflet © OpenStreetMap contributors -
Essen an jeder Ecke und sooooo lecker!!!!
In jeder Stadt bzw. jeder Region gibt es, wie bei uns auch, spezielle Leckerbissen.
Wir haben super viel probiert und waren gefühlt den ganzen Tag am Essen.
Anbei ein paar Impressionen bzw. Kuriositäten
Tokyo
Hakone
Nara
Kyōto
Koyasan
Osaka
Geschrieben aus Japan:Leaflet © OpenStreetMap contributors