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Osaka
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Wieder mit dem Bus zur Zahnradbahn, den Berg hinunter und weiter mit dem Zug.
Auf der Hinfahrt lag der Berg im Regen, und Nebelschwaden lieĂen ihn sehr mystisch aussehen.
Heute scheint die Sonne, und die Umgebung sieht ganz anders aus:
Nach KyĆto – der Stadt der Kultur – und Koyosan – dem sagenumwobenen Tempelberg – ist die Ankunft in Osaka zunĂ€chst ein kleiner Kulturschock.
Ăhnlich wie in Tokio werden wir von bunten Leuchtreklamen und wuseliger Betriebsamkeit empfangen.
Mit 2,7 Millionen Einwohnern ist Osaka nach Tokio und Yokohama die drittgröĂte Stadt Japans.
Die Stadt ist das traditionelle Handelszentrum Japans und heute eines der wichtigsten Industriezentren und einer der bedeutendsten HĂ€fen Japans. Das alte Stadtzentrum von Osaka liegt im SĂŒden, das nördliche Zentrum hat mehr GeschĂ€ftscharakter.
Unser Hotel liegt ganz in der NĂ€he des alten Stadtteils Shinsekai.
Hier gibt es von unzĂ€hligen Restaurants ĂŒber Spielhallen bis hin zu jahrmarktĂ€hnlichen SchieĂbuden alles, was das japanische Herz zum Entspannen nach einem anstrengenden Arbeitstag begehrt.
Die SpielgerĂ€te und Spiele sind alle total niedlich, Relikte aus den 80ern und 90ern.Von Tetris ĂŒber Pac Man, alles dabei.
An den âBallerspielenâ merkt man, wie sehr sich diese Industrie (leider) weiterentwickelt hat. Die Automaten hier sind noch wirklich unterhaltend und fern der RealitĂ€t. Man kommt sich erneut vor, wie in einer riesigen Retro Nintendo Welt.
Die Gewehre an den SchieĂbuden funktionieren ĂŒbrigens mit Korken. Man stopft einen kleinen Korken vorne in den Lauf und dieser fluppt dann raus.Was auffĂ€llt: es riecht in der ganzen Stadt nach Essen. Richtig, Osaka ist ja die Stadt des guten Geschmacks!
Ich muss nicht erwÀhnen, dass wir mehr als gewillt sind, die Stadt auch in diesem Sektor in den nÀchsten Tagen nÀher zu erkunden.
Geschrieben aus Osaka, æ”Șéćș, Japan: