• Japan 2024

    Osaka

    Weiter geht es zu unserem letzten Aufenthaltsort: Osaka

    Wieder mit dem Bus zur Zahnradbahn, den Berg hinunter und weiter mit dem Zug.

    Auf der Hinfahrt lag der Berg im Regen, und Nebelschwaden ließen ihn sehr mystisch aussehen.

    Heute scheint die Sonne, und die Umgebung sieht ganz anders aus:

    Nach Kyƍto – der Stadt der Kultur – und Koyosan – dem sagenumwobenen Tempelberg – ist die Ankunft in Osaka zunĂ€chst ein kleiner Kulturschock.

    Ähnlich wie in Tokio werden wir von bunten Leuchtreklamen und wuseliger Betriebsamkeit empfangen.

    Mit 2,7 Millionen Einwohnern ist Osaka nach Tokio und Yokohama die drittgrĂ¶ĂŸte Stadt Japans.

    Die Stadt ist das traditionelle Handelszentrum Japans und heute eines der wichtigsten Industriezentren und einer der bedeutendsten HĂ€fen Japans. Das alte Stadtzentrum von Osaka liegt im SĂŒden, das nördliche Zentrum hat mehr GeschĂ€ftscharakter.

    Unser Hotel liegt ganz in der NĂ€he des alten Stadtteils Shinsekai.

    Hier gibt es von unzĂ€hligen Restaurants ĂŒber Spielhallen bis hin zu jahrmarktĂ€hnlichen Schießbuden alles, was das japanische Herz zum Entspannen nach einem anstrengenden Arbeitstag begehrt.

    Die SpielgerĂ€te und Spiele sind alle total niedlich, Relikte aus den 80ern und 90ern.Von Tetris ĂŒber Pac Man, alles dabei.

    An den „Ballerspielen“ merkt man, wie sehr sich diese Industrie (leider) weiterentwickelt hat. Die Automaten hier sind noch wirklich unterhaltend und fern der RealitĂ€t. Man kommt sich erneut vor, wie in einer riesigen Retro Nintendo Welt.

    Die Gewehre an den Schießbuden funktionieren ĂŒbrigens mit Korken. Man stopft einen kleinen Korken vorne in den Lauf und dieser fluppt dann raus.

    Was auffÀllt: es riecht in der ganzen Stadt nach Essen. Richtig, Osaka ist ja die Stadt des guten Geschmacks!

    Ich muss nicht erwÀhnen, dass wir mehr als gewillt sind, die Stadt auch in diesem Sektor in den nÀchsten Tagen nÀher zu erkunden.